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Wie funktioniert eine Haartransplantation?

Wie funktioniert eine Haartransplantation?
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Erstellt am 27.09.2018 · Update 27.09.2018
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Haartansplantation
Haartransplantationen erfolgen heute weitgehend mittels zweier Techniken.

Dazu gehören folgende Punkte:

  • Nur Oberbekleidung und Unterwäsche tragen, die zum an- und ausziehen nicht über den Kopf gestreift werden muss.
  • Mindestens 10 Tage vor der Operation dürfen keine Schmerzmittel mit blutverdünnender Wirkung, etwa Aspirin, mehr eingenommen werden.
  • Einen Tag vorher keinen Alkohol und möglichst auch nicht Rauchen.
  • Sollten ärztlich verordnete Medikamente einzunehmen sein, muss der Chirurg darüber rechtzeitig im Vorfeld informiert werden. Am besten schon beim ersten Gespräch zu einer bevorstehenden Eigenhaarverpflanzung.
  • Haarausfall-Mittel wie Regaine sind eine Woche vor der Haartransplantation abzusetzen.
  • Viel Schlaf in der Nacht vor der OP und ein gutes Frühstück runden die Vorbereitung ab.

Haartransplantationen erfolgen heute weitgehend mittels zweier Techniken. Entweder die FUT-Methode oder das FUE-Verfahren. Der hauptsächliche Unterschied liegt bei der Entnahme der Haare aus dem bestehenden Haarkranz.

Bei der FUT-Methode wird ein Hautstreifen aus dem Hinterkopf entnommen, beim FUE-Verfahren sind es hingegen einzelne Grafts oder Follikel. Die Einpflanzung der Haare wiederum ist bei beiden Techniken gleich.

Wie funktioniert eine Haartransplantation mittels FUT-Methode?

Vor der Operation wird in einem Arztgespräch festgelegt, wo die Stirnhaargrenze verlaufen soll. Die Dauer der OP richtet sich je nach Anzahl der einzusetzenden Grafts. Es können zwischen drei und sieben Stunden sein.

Die Haartransplantation selbst erfolgt für den Patienten im Sitzen unter örtlicher Betäubung. Im ersten Schritt wird aus dem hinteren Haarkranz ein ellipsenförmiger Hautstreifen entnommen und die Wunde gleich wieder vernäht.

Gleichzeitig werden die auf dem entnommenen Hautstreifen befindlichen Haare unter dem Mikroskop für die Einzelhaareinpflanzung präpariert. Die fertig vorbereiteten Grafts, so die Fachbezeichnung, kommen zunächst in eine Nährlösung, bis die kahlen Stellen der Kopfhaut zur Einpflanzung vorbereitet sind.

Dazu werden durch den Chirurgen Öffnungen in die Kopfhaut eingebracht, die dem Verlauf und der Wuchsrichtung der Haare aus den benachbarten Arealen entsprechen.

Letztlich werden die Grafts aus der Nährlösung entnommen und in die Öffnungen gesetzt. Damit ist die eigentliche Operation abgeschlossen. Da sie unter örtlicher Betäubung erfolgte, kann der Patient nach einem abschließenden Gespräch mit dem Arzt die Klinik oder die Praxis sofort wieder verlassen.

Um jedes Risiko auszuschließen, sollte trotzdem darauf verzichtet werden, selbst ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu lenken.

Haartansplantation
Die Einpflanzung der Haare wiederum ist bei beiden Techniken gleich.

Wie funktioniert eine Haartransplantation mittels des FUE-Verfahrens?

Auch hier gibt es zunächst ein Arztgespräch mit der Festlegung der Stirnhaargrenze, was im Übrigen auch die Geheimratsecken miteinschließt, die einen Teilbereich der Stirnhaare darstellen.

In Bezug auf die Dauer der nachfolgenden OP ist hier mit einem größeren Zeitrahmen zu rechnen, da die Grafts sowohl einzeln entnommen wie auch einzeln eingepflanzt werden. Es sind je nachdem zwischen fünf und zehn Stunden zu veranschlagen.

Wiederum erfolgt die OP für den Patienten im Sitzen. Zunächst wird das gesamte Haupthaar auf eine Länge von 1 bis 4 mm gekürzt. Dann wird der Entnahmebereich, meist der Hinterkopf mit dem dortigen Haarkranz, lokal betäubt.

Dem folgt die Entnahme der einzelnen Grafts oder Follikel durch eine spezielle Hohlnadel mit einem Durchmesser von 0,7 bis 1 mm. Jeder entnommene Graft wird auf seine Vitalität unter dem Mikroskop überprüft und anschließend in einer Nährlösung aufbewahrt.

Nachdem die Entnahme aller Follikel abgeschlossen ist, wird der Einpflanzungsbereich betäubt und der Chirurg setzt die Löcher zur Einpflanzung der Grafts, um diese dann entsprechend dem Haarverlauf einzusetzen.

Auch beim FUE-Verfahren kann der Patient nach der OP die Klinik oder die Praxis sofort verlassen. Üblicherweise wird mit dem Arzt für den folgenden Tag ein Termin zur Nachuntersuchung festgelegt.

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