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Brustimplantat Wechsel nach Infektion

Mrs040
7.09.2022 · letzte Antwort: 13.09.2022

Moin,

am 20.05.22 hatte Ich meine erste Brustvergrößerung mit 610CC B-Light Implantate beidseitig! (trotz extremer Asymmetrie was die Ärztin entschied). Zusätzlich hatte ich eine Lipödem Entfernung an Beinen und Armen. Mein Mann war wie mein Schatten. Da ich leider hohes Fieber und Schüttelfrost bekam, meine rechte Brust Schmerzte sowie jeder einzelne Atemzug. Ich dachte diese schmerzen seien Normal! Da ich einen riesigen Eingriff hatte. Bei meinem 1st Nachsorge Termin wurde bei einem Ultraschall rechts ein Serom festgestellt , nach Punktion wurde die Probe eingeschickt nach 2 Tagen mit unerträglichen schmerzen kam das Ergebnis. Ein schwerer Streptokokken befall! Ich sollte mich entscheiden ob die rechte Brust entfernt werden soll oder trotz schmerzen nur weiter Antibiotikum eingenommen werden soll. Meine Entscheidung fiel wegen extremer schmerzen auf die Entfernung des Rechten Brust Implantates. Da meine behandelnde Chirurgin im Urlaub war, entfernte mir ein anderer Arzt der Praxis das Implantat mit der Aussage wir können es in 4 Wochen wieder einsetzen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht das dies ein viel zu kürzer Zeitraum war...... Die Aussage des Arztes: Wir machen direkt ein Termin damit Sie ein Ziel vor Augen haben. Gesagt Getan! nach 4 Wochen Am 30.06.22 bekam ich mein extra für mich neu Bestelltes B-Light Implantat was extra betont wurde! Nach knapp 5 tagen bildete sich erneut Serom ich wurde Punktiert. (Von der Ärztin die meine erste Brustvergrößerung durchführte) dieses Serom war fast Klar und wurde nicht eingeschickt. 3 Tage später erneute extreme Serom Bildung mit immer dicker werdende Brust. Auf Empfehlung des Klinik Chef´s wurde meine knapp 2 Wochen alte Brust Naht rechts um ca. 3cm auf gespreizt, mir wurde eine Lösung zum Spülen injiziert und danach Kortison hinein gespritzt. Ich bekam zusätzlich Cortison mit der Aussage nach ausschwemmen könne sich das Serom erneut bilden. 12 tage hatte ich ruhe, dank des Cortisons. Nach ausschwemmen des Medikamentes bildete sich innerhalb 2 Tage erneutes Serom + stark geschwollener Brust. An einem Samstag morgen nach dem Duschen Platzte mir das auf gespreizt Loch auf. Es war unfassbar was alles aus meiner Brust lief, das loch war strak errötet. Am Montag morgen sollte ich direkt zu meinen Arzt in der Klinik der die Not Op durchführte. Er fragte mich ob ich weiß weshalb ich auf gespreitzt wurde, schaute sich die stelle an und sagte an einer stelle wäre meine Haut dünn wie Papier und nähte mir im Behandlungszimmer alle offenen Stellen an der Brust zu . Nachts an meinem Geburtstag den 06.August Riss mir erneut meine Frisch genähte Stelle.Es trat so viel Serom aus, das ich mich in die Badewanne setzen musste. Nach 1 Woche hatte ich so starke krampfartige Schmerzen, ich meldete mich direkt in der Klinik. Ich wollte mir einbilden das es nur von den Nähten war. Doch diese Rissen leider auf und man Sah mein Implantat! Der behandelnde Chirurg sagte mir man müsse leider das betroffene Gewebe am besten sofort weg operieren, Ich könne auch dabei Wach bleiben und es wird nur Lokal Betäubt. Und betonte dies würde später nicht auffallen. Mittags am selben tag wurde ich Lokal Opertiert . Er setzte mir zusätzlich eine Vacuum Drainage ein und nahm zur Sicherheit ein Absprich vom Implantatlager. 1 Woche lang hatte ich ruhe und es trat merkwürdigerweise nach 3 Tagen kein Serom mehr aus, die Naht sah auch gut aus. Ich hatte aber stechende schmerzen und mir tat schon mein Arm und Nacken weh da die angeschwollene Brust stark auf meine Nerven drückte. Die rechte Brust war auch stark überwärmt..... Der Absprich der bei der Gewebe Entnahme gemacht wurde wies eine leichte Streptokokken Infektion auf. Ich wurde erneut punktiert und das Serom wurde eingeschickt..... Im mittlerweile normalen Wöchentlichen takt war ich erneut in der klinik und mir sagte mein Chirurg erleichtert das im Serom kein Keim nachweißbar. Wie dies angehen konnte er mir auch nicht erklären.
Er wolle gerne abwarten wie sich die Naht entwickelt und ob die überwärmung innerhalb 1 Woche zurück geht. So zog er mir erst nach 12 Tagen die OP Fäden und sagte: die Naht sehe soweit gut aus! Dennoch Schwoll meine rechte Brust mehr und mehr an und war immer noch stark überwärmt, zwischendurch hatte ich auch stechende Schmerzen. Auf Bitte bekam ich erneut Clindamycin Antibiotika, da ich böses erarnte. Mein Termin endete mit der Aussage : entweder hällt das jetzt und Sie haben endlich ruhe oder ich weiss auch nicht weiter. Ich kam mir total verloren vor, Mitte August und nichts ist besser. Über das Wochenende bildete sich eine Blase auf meiner Naht und ich sah schon das diese wieder feucht wurde. Meine haut war Rot und entzündet. Am 25.08.22 Riss meine Haut auf der Naht die bereits wieder wie Papier war. Ich endschied mich dazu mir beide Implantate entfernen zu lassen am 31.08.22. Nun sind 4 Monate vergangen und Ich sitze hier ohne Implantate und Frage mich war dies alles normal? Sollte ich lieber bei einem anderen Arzt Vorsprechen? Mir ist bewusst das bei jedem Eingriff etwas passieren kann aber all das? Ich Bitte um Experten Meinung!

Ganz Liebe Grüße aus Hamburg.

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Antworten (2)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Premium
Dr. med. Martin Raghunath
3 Standorte in Bayern, Hessen... . 13.09.2022
Beste Antwort
Hallo nach Hamburg,
Das tut einem leid, dass Sie so einen Verlauf hatten!
Die Entscheidung der Entfernung war sicherlich richtig!! Das Implantatlager war infiziert und muss jetzt erstmal ausheilen. Das Gewebe muss sich beruhigen (alle Rötung und Schwellungen weg!) Nehmen Sie sich dafür mindestens 4-6 Monate Zeit bevor Sie einen neuen Versuch starten, weil das Ergebnis ansich doch gut ausssah!
Alles Gute aus Frankfurt/München
Dr. med. Rolf Schneider
Hamburg . 13.09.2022
Sehr geehrte Patientin,
Die Entfernung des Implantats rechts war sicherlich richtig, aber etwas spät. Vor einsetzen eines neuen Implantats sollte die Wunde trocken abgeheilt sein, was einige Monate dauern kann. Danach ist eine Rekonstruktion gut möglich.
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Schneider
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
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