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31.12.2023 · Update 31.12.2023

Mangelnde Kommunikation und zweifelhafte Praxen

Es lohnt sich nicht
Ungefährer Preis: 3.000 €

Über den Spezialisten

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Ich war im Jahr 2021 bei Dr Hohenhorst für eine medizinische Septumplastik als auch eine ästhetische Rhinoplastik in Behandlung. In meinem Erfahrungsbericht werde ich Probleme mit dem Krankenhaus an sich, die ausserhalb des direkten Wirkungsbereich Dr. Hohenhorsts liegen erwähnen, jedoch lediglich flankieren, bisweilen gibt es jedoch Intersektionen zwischen organisatorischen und therapeutischen Problemen. Im Jahr 2021 entschloss ich mich nach langjährigen Atembeschwerden und Problemen mit der Optik meiner Nase, auf Anraten meines HNO, besagte Probleme operativ beheben zu lassen. Zwecks dessen überwies mich mein Arzt an mehrere Krankenhäuser, hob aber das Alfried-Krupp-Krankenhaus als die erste Wahl vor. Ich wurde im Frühjahr 2021 für die medizinische Untersuchung erstmalig vorstellig und musste damals einen zweiten Termin, diesmal für die für die ausführliche kosmetische Konsultation persönlich bei Oberarzt Dr. Hohenhorst, vereinbaren. Der Termin fand etwa zwei Monate später, Ende April, statt. Hierbei fiel eine besonders lange Wartezeit auf. Hierbei meinte ich Gespräche zwischen Praxisangestellten zu überhören, dass Dr. Hohenhorst bereits die Örtlichkeiten verlassen hatte, ging jedoch davon aus, dass ich mich verhört hatte, da mir eine etwaige Abwesenheit kommuniziert worden wäre und mit der Vereinbarung eines neuen Termin einhergegangen wäre. Mit meinem guten Glauben lag ich falsch. Nach einer Wartezeit von insgesamt über einer Stunde informierte mich darauf eine Praxisangestellte, dass ein damaliger Chefarzt, Dr. Bloutian, sowie eine Assistenzärztin, dessen Name mir leider entfallen ist, die Konsultation für meinen ästhetischen Eingriff - wohlgemerkt durchgeführt durch einen mir bis dato Unbekannten, Dr. Hohenhorst - durchführen würden. Entgegen meines besseres Wissens verließ ich die HNO Ambulanz nicht. Mir wurde von Beiden vorweg mitgeteilt, Dr. Hohenhorst werde die Operation minimal-invasiv durchführen. Infolgedessen schienen mir die projizierten Ergebnisse unwahrscheinlich, im Besonderen, da mir die in der Simulation projizierte Nasenspitze für einen minimal-invasiven Eingriff zu optimistisch erschien. Letztlich ließ ich mich durch die vorherige Empfehlung meines HNO dazu hinreissen, dennoch einen OP-Termin zu vereinbaren. Der Termin wurde für Ende Oktober 2021 angesetzt, jedoch kurzfristig vorgezogen, eine angemessene Wartezeit auf einen Termin. Die für den von der Krankenkasse nicht übernommenen Kosten für den ästhetischen Teil der OP lagen bei etwa 3000 Euro. Ich musste zudem am Vortag der Operation für eine ausgiebige Voruntersuchung vorstellig werden.

Aufgrund der Absenz Dr. Hohenhorsts während des vorherigen Termins lernte ich ihn am Vortag der OP kennen und das tatsächliche Vorgespräch, das insgesamt maximal fünf Minuten dauerte, einer Bitte, meine Ohrringe für den Eingriff herauszunehmen sowie dem Ausweichen meiner Frage, wie lange ich nach dem Eingriff keine Brille tragen dürfe - für mich als stark Kurzsichtige mit extrem empfindlichen Augen und Hang zu starken vestibulären Migräneanfällen essenziell. Diese mir verwehrte Information wäre im Vorfeld für mich ein klares Ausschlusskriterium gewesen. Nach der Operation traf ich ein letztes Mal auf Dr. Hohenhorst für ein Nachgespräch, das abermals kurz angebunden und zudem spontan gegen 21 Uhr am Abend nach der Operation stattfand. Der Herr machte sich daraufhin rar. Ich wurde zehn Tage später aus dem Krankenhaus entlassen, möchte aber an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass diverse Krankenhausangestellte kein Verständnis für die Länge meines Aufenthalts hatten. Die Absenz wurde zu seinem mutmaßlich anstehenden Urlaub trianguliert und mir versichert, dass wenn er endlich auch offiziell außer Haus sei, seine Vertretung mich prompt entlassen würde. Dies war letzten Endes der Fall.

Die Nachbehandlung mit Gipsentnahme fand daraufhin ambulant statt. Wie zu erwarten waren nicht nur die projizierten Ergebnisse unrealistisch und unzutreffend, sondern auch meine vorher symmetrischen Nasenflügel nun extrem schief. Die nicht zufrieden stellenden Ergebnisse, die vor allem durch fahrlässige Praxis aus mangelndem Respekt gegenüber Patient*innen und meinem fälschlicherweise gewährten Vertrauensvorschuss ausgelöst wurden, löste in Kombination mit meiner konstanten vestibulären Migräne, verursacht durch Kontaktlinsen, auf die ich für diese Zeit angewiesen war, nachweislich eine schwere depressive Episode aus.

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