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Narbenbildung od. Fadengranulome nach Oberlidstraffung

Lena
18.10.2012 · letzte Antwort: 10.01.2021

Guten Tag, ich hatte vor genau 12 Wochen eine Oberlidstraffung. Am rechten Auge haben sich im Schnittverlauf mehrere harte Knoten gebildet. Des weiteren habe ich am äußeren Ende des Schnittes einen größeren Knubbel, der bereits direkt nach der OP da war. Mir wurde damals gesagt, der Knubbel wären selbtauflösende Fäden (Fixierung des Augenwinkels), die nach spätestens 6-8 Wochen nicht mehr zu sehen wären. Leider besteht der Knubbel nach wie vor in unveränderter Größe. Wegen der Probleme habe ich mich in einer Augenklinik (Uniklinik), die unter anderem auf Lidkorrekturen spezialisiert ist, untersuchen lassen. Der Arzt hält die Knoten für Fadengranulome und ich soll 6 Wochen lang 3x täglich 2-3 Minuten mit einer 2,5%-igen Heparinsalbe massieren. Leider sind bei dem operierenden PC keine Nachsorgetermine vorgesehen, nachdem ich darauf bestand, habe ich dann einen Termin wegen der Probleme bekommen. Er meint, es handele sich bei den Knoten im Schnittverlauf um Narbenbildung unter Hautniveau. Hier könne man gar nichts machen. Bzgl. des Knubbels gehe er davon aus, dass er nicht mehr weggehe, da lt. Verpackung des Fadens die Auflösung bereits nach vier Wochen erfolgen sollte. Ich solle ein Jahr post OP abwarten. Wenn er dann nicht weg sei, würde er ihn herausschneiden. Mit den Vernarbungen (gut sichtbar) müsse ich leben. Bzgl. Massage und Kortisonsalbe meinte er, ich solle auf keinen Fall an den Verhärtungen bzw dem Knubbel massieren, da ich damit provoziere, dass alles noch schlimmer wird und der Knubbel bzw Verhärtungen noch größer. Ich bin jetzt verunsichert, was ich tun soll? Kann die Kortisonsalbe Besserung bringen? Können die Vehärtungen durch Massage noch schlimmer werden? Davon abgesehen, ist das Ergebnis bei mir leider unsymmetrisch geworden und es muss wohl eine Korrektur-OP des rechten Auges erfolgen...ist im Hinblick darauf überhaupt eine Kortisonsalbe zu empfehlen (Verdünnung der Haut u damit größeres Risiko bei erneutem Eröffnen der Narbe)? Für Antworten bin ich sehr dankbar!

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Beste Antwort
Hallo,
Im Verlauf der Narbe können auch Milien auftreten, diese waren einfach zu entfernen. Der Ausläufer der Narbe kann auch ein noch vorhandener Hautuberschuss sein.
Da Sie ja sowieso von einer Korrektur ausgehen, Rate ich klar von zuviel Narbenbehandlung ab. Es gibt Silikongele, die man gut auf Narben massieren kann. Dies hat dann keine Nebenwirkungen.
Gut sind aber auch 2. Meinungen. Und Nachuntersuchungen sind zu fordernder Standard nach jeder Operation besonders bei ästhetischen Eingriffen. Da kann ich die Haltung Ihres PC nicht verstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
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Estetic Lounge - Privatpraxis Steffen Giesse
Ludwigshafen am Rhein . 21.10.2012
Hallo,

Ich denke auch dass es schwierig ist Ihnen online etwas gutes zu raten. Der Befund, wie Sie ihn schildern, ist etwas dubios. Sie sollten sich bei einem Arzt Ihres Vertrauens vorstellen. Da sie wohl aus unserer Gegend stammen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

LG
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Dr. med. Petra Berger
Dr. med. Petra Berger
19.10.2012
guten tag,

es ist leider schlecht möglich ihnen etwas zu raten, ohne ihren befund zu kennen und sie untersucht zu haben. prinzipiell gibt es die erfahrung, dass patienten welche nach einer solchen operation an einen fachfremden weiterbehandler geraten, leider oft massiv und manchmal grundlos verunsichert werden. warum das so sein muss vermag ich nicht zu sagen, möglicherweise hängt es mit der unkenntnis über diese operation zusammen.und es gibt auch die erfahrung, dass es besser ist, die wunde/narbe erstmal ausheilen zu lassen, bevor eine korrektur erfolgt.suchen sie einen weiteren pc für eine zweitmeinung auf.
alles gute für sie

besten gruss,

dr petra berger, frankfurt/zürich
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Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
19.10.2012
Lena vom 18.10.2012

Vom Auftragen einer Cortisonsalbe rate ich dringend ab. Auch diverse Narbensalben sind aus meiner Erfahrung und der meiner Patientinnen ohne positive Wirkung - oftmals bewirken sie Juckreiz.
Ich empfehle Ihnen kreisende Massagen mit z.B. Bepanthensalbe, die Sie rezeptfrei in der Apotheke erhalten.

Eine klinische Untersuchung ist natürlich der beste Weg, um konkrete Therapievorschläge - auch bzgl. der vorliegenden Asymmetrie - zu machen.
Sie wohnen in Rheinland-Pfalz, evtl. nicht so weit von Frankfurt entfernt?

Vereinbaren Sie gerne telefonisch unter einen Termin in meiner Sprechstunde - auch Samstags.
Hier können wir alles in Ruhe besprechen.

Herzlichst,

Dr. med. Paul J. Edelmann
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