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Warum kommt es auf die Implantatfüllung an?

Warum kommt es auf die Implantatfüllung an?
Priv.-Doz. Dr. Georg M. Huemer MSc, MBA
Durch seine professionelle Erfahrung ist Doz. Dr. Georg M. Huemer zum Leiter der Abteilung für Plastische Chirurgie am Kepler Universitätsklinikum geworden. Patienten, die auf der Suche nach einem Plastischen Chirurgen aus Österreich sind, finden bei ihm eine exzellente medizinische Betreuung.
Erstellt am 11.10.2019 · Update 18.03.2021
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Kohäsivgel-Implantate verhelfen uns zu hervorragenden, formstabilen Ergebnissen.
Kohäsivgel-Implantate verhelfen uns zu hervorragenden, formstabilen Ergebnissen

Können Sie bitte kurz beschreiben, welche Implantatfüllungen heute auf dem Markt sind?

Die meisten heute verwendeten Implantate sind mit Silikongel gefüllt und weisen unterschiedliche Weichheitsgrade auf. Sogar Silikongel selbst kann unterschiedliche Konsistenzen und Verformbarkeit aufweisen, aber im Allgemeinen sind moderne Silikonimplantate kohäsiv (d.h. die Form des Implantats bleibt erhalten und hält als ein einziges Stück zusammen, selbst wenn die Implantatschale reißt).

In den USA verwenden Chirurgen gelegentlich Brustimplantate, die mit Kochsalzlösung gefüllt sind, diese kommen in Europa jedoch eher selten zum Einsatz. Kochsalzimplantate wurden auf dem nordamerikanischen Markt während des FDA-Moratoriums auf Silikonimplantate zwischen 1992 und 2006 einigermaßen populär.

Die Fortschritte in der klinischen Wirksamkeit und Sicherheit von den nach 2006 hergestellten Silikonimplantaten als auch die definitive Abkehr von Kochsalzimplantaten führten jedoch zu erneutem Vertrauen in Silikonimplantate und weit verbreiteter Verwendung von Silikon als Implantatfüllung sowohl in den USA als auch in Europa. 

Alternativen wie zum Beispiel die mit Sojaöl gefüllten Implantate wurden mit verschiedenen unerwünschten Ereignissen in Verbindung gebracht und sind in einigen Ländern sogar verboten.

Warum sollten sich die Patientinnen vor der geplanten Brustvergrößerung mit Implantatfüllungsmaterial befassen?

Patientinnen sollten wissen, welches Material sie in ihren Körper eingesetzt bekommen und sie sollten ebenfalls über die unterschiedlichen Füllmaterialien und deren Eigenschaften vor der Brustvergrößerung informiert sein.

Da zum Beispiel die formstabile Füllung eines traditionellen anatomischen (tropfenförmigen) Implantats etwas härter ist, wird sich die Brust auch dementsprechend härter anfühlen. Dies kann zum Beispiel für Patientinnen mit einer leicht hängenden Brust vorteilhaft sein.

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Welches Füllmaterial ist besonders sicher?

Alle modernen Implantate mit Silikonfüllung werden aus sicheren und kohäsiven Materialien hergestellt. Dies bedeutet, dass wenn das Implantat auf irgendeine Weise beschädigt wird, müssen wir uns keine Sorgen machen, dass die Füllung ausläuft. Diese Art von Implantaten verhilft uns zu hervorragenden ästhetischen Ergebnissen.

Ist dies auch der Fall von Motiva-Implantaten®?

Motiva-Implantate® sind in zwei Versionen eines patentierten Silikongels erhältlich: ProgressiveGel® Plus und ProgressiveGel Ultima®. Beide Silikongele haben zwar eine hohe Kohäsivität, aber eine niedrige Viskosität, und insbesondere Ultima® passt sich sehr gut an die Bewegung des Körpers an. Deren Interaktion mit mit Brustgewebe sowie deren Elastizität machen sie zu idealen Brustimplantaten auch für sehr sportliche Frauen.

Aufgrund der einzigartigen Eigenschaften des Gels können Motiva-Implantate® durch viel kleinere Schnitte in den Körper der Patientin eingeführt werden, wodurch ziemlich unauffällige Narben entstehen. Tatsächlich hat Motiva® in Zusammenarbeit mit erfahrenen Chirurgen Motiva MinimalScar® entwickelt, eine Brustvergrößerung mit minimaler Inzision und minimal-invasiven Techniken und Instrumenten.

Beispielsweise hinterlassen gewöhnliche 300 cc Implantate eine Narbe von etwa 4,5 cm, während die Narbe beim Einsetzen von einem 300 cc Motiva-Implantat® etwa 2,5 bis 3 cm lang ist.

Gel Filling
Silikongele der Zukunft

Hat die unterschiedliche Operationstechnik bei Motiva-Implantaten® auch einen Einfluss auf die Heilung und die endgültigen Ergebnisse?

Die Brustvergrößerung mit Motiva MinimalScar® ist auf jeden Fall technisch anspruchsvoller. Da wir einen kleineren Schnitt machen, müssen wir auch mit einem kleinen Schnitt auskommen, um die Implantathülle zu schaffen.

Der Prozess lohnt sich jedoch in der Regel, da Patientinnen nach dem Eingriff kaum sichtbare Narben haben, die darüber hinaus mit der Zeit noch weiter verblassen. Die kleinen Schnitte verheilen dabei sehr schnell und Komplikationen kommen nur selten vor.

Können Sie bitte eine der Implantatfüllungen von Motiva® näher beschreiben?

Ich möchte die Implantatfüllung Ergonomix® von Motiva® vorstellen. Die Formstabilität ist häufig mit einem gewissen Grad an Härtigkeit verbunden. Daher ist Ergonomix® eine großartige Option für Patientinnen, die ein "natürlicheres" Aussehen, ein “natürlicheres” Gefühl sowie eine “natürlichere” Bewegung wünschen (d.h. die Brüste sollten nach der OP nicht operiert aussehen).

Ergonomix®-Implantate sind mit dem weichen ProgressiveGel ULTIMA® gefüllt, das eine hohe Kohäsivität, aber eine niedrige Viskosität aufweist, sodass die Implantate wirklich ergonomisch sind. Dies bedeutet, dass sie sich wie ein echtes Brustgewebe zusammen mit Ihrem Körper bewegen.

Die Viskosität bezieht sich auf den Fließwiderstand der Substanz. Vergleichen wir zum Beispiel Wasser und Sirup: das Wasser fließt aufgrund seiner geringen Viskosität viel leichter.

Was Ergonomix®-Implantate so einzigartig macht, ist deren Fähigkeit, sich mit dem Rest des Körpers zu bewegen (aufgrund der geringen Viskosität), wobei die Gelintegrität (aufgrund der hohen Kohäsivität) erhalten bleibt.

Welche Ergebnisse können mit Ergonomix® Implantaten erzielt werden?

Mit Motiva Ergonomix® Implantaten erzielen wir die natürlichsten Ergebnisse. Man kann nicht einmal erkennen, dass die Patientin eine Brustvergrößerung hatte. Das Motiva Ergonomix®-Füllmaterial ProgressiveGel ULTIMA® ist hochflexibel und verfügt über eine beschädigungsresistente Gelstruktur.

Ich würde es allen Patientinnen empfehlen, die dafür physisch optimal geeignet sind und solche Implantate wünschen, die natürlich aussehen, sich natürlich anfühlen und sich auch auf eine natürliche Weise im Körper bewegen.

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