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Narbe eitert nach Brustvergrößerung

Annihasi
Annihasi
31.07.2015 · letzte Antwort: 3.08.2015

Hallo ihr lieben.

Ich benötige mal wieder eure Hilfe. Ich hatte vor vier einhalb Wochen eine Brustverkleinerung. Ich hatte bereits in meiner vorherigen Anfrage von meinen Wundheilstöringen an den T-Narben berichtet. Nun war ich gestern etwas geschockt. Als ich duschen war, ziepte es plötzlich an der äussersten Stelle der Narbe, also kurz vor der Achseln. Ich habe dann gemerkt, dass es blutete. Es war nicht viel und ich habe auch gleich desinfiziert. Nachdem die Stelle heute etwas schmerze, kam heute nach dem duschen etwas eiter heraus, aus einem etwa stecknadelkopfgroßes Loch. Es war hier auch nicht viel und ich wollte auch nicht quetschen ob noch mehr heraus kommt. Nun bin ich aber einigermaßen beunruhigt. Was soll ich weiter machen bzw. was kann ich tun? Muss ich sofort zu meinem arzt oder ist das durchaus normal und ich muss es nur beobachten. ich habe jetzt wieder desinfiziert und eine sterile kompresse drauf getan. Bitte Hilfe.

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Antworten (3)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
2.08.2015
Beste Antwort
Ich teile die Meinung des Kollegen Dr. Graf von Finckenstein.

Gute Besserung und Gruß aus Frankfrut,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
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Ich sehe das genauso. Achten Sie auf Fieber, Schüttelfrost oder eine Fluktuation auf der Haut, d. h. wenn sich ein großes Areal beispielsweise rot darstellt.

Gute Besserung,
Ihr
Prof. Sinis

SINIS - AESTHETICS BERLIN
PLASTISCHE UND
ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
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Keine Panik!
So wie Sie es beschreiben scheint es eine kleine Wundheilungsstörung zu sein, wie sie nach Brustverkleinerungen nicht ganz unüblich sind.
Sie haben richtig reagiert, steril abdecken und am Montag den Operateur aufsuchen, damit auch er sich dieser kleinen Verzögerung annehmen kann, die üblicherweise auf das Gesamtergebnis keinen Einfluss haben.

Notfallmäßig sofort sollte man nur reagieren (Notambulanz wo auch immer), wenn Sie plötzlich Fieber und Schüttelfrost bekämen und / oder sich der Befund deutlich verschlechtert.

Gruß aus Bayern,


Dr. med. Joachim von Finckenstein, Starnberg

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