Guten Tag,
ich leide an einer leichten einseitigen Ptosis. Nun habe ich nach Recherche im Internet herausgefunden, dass es Augentropfen mit dem Wirkstoff Oxymetazoline gibt, die man zur Behandlung dieses Problems einsetzen kann.
Meine Frage ist nun: Sind diese Augentropfen wirklich unschädlich und kann man diese auch täglich bedenkenlos einsetzen?
Vielen Dank im voraus.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Oxymetazolin darf der Wirkstoff nicht erneut angewendet werden. Im Bereich des Auges ist die Anwendung bei erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) verboten.
Bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (zum Beispiel koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck) oder einem diagnostizierten Phäochromozytom (Nebennierentumor) sollte Oxymetazolin nur nach sorgfältiger ärztlicher Abwägung von Nutzen und Risiken angewendet werden. Das Gleiche gilt bei Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise einer Schilddrüsenüberfunktion oder der Zuckerkrankheit.
Eine sorgfältige Abwägung durch den behandelnden Arzt ist ebenso bei einer Behandlung mit MAO-Hemmern (antidepressive Wirkung) oder anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten erforderlich.
Die Behandlung am Auge sollte beendet werden, wenn sich innerhalb von drei Tagen nach Therapiebeginn die Augenrötung und Augenreizung nicht bessert oder sich sogar verschlimmert.
Am besten fragen Sie einen Augenarzt.
Hallo,
Grundsätzlich sollte zuerst die Ursache der Ptosis abgeklärt werden.
Von einer Eigenmedikation rate ich ab.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Dr. Tobias Kalt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Praxisklinik für Plastische Chirurgie am Feuersee
Guten Morgen,
Da haben Sie etwa falsch gelesen….
Fragen Sie einen Augenarzt oder Neurologen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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