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Ich kann nach Karpaltunnelsyndrom-OP nicht greifen

simi272191
6.03.2015 · letzte Antwort: 7.03.2015

Hallo,

ich bin vor 4 Monaten das zweite Mal an der rechten Hand wegen KTS operiert wurden,da sich nach der ersten Op eine massive Narbenplatte gebildet hatte. Nun habe ich schon 18 KG hinter mir und ich kann meine rechte Hand nicht richtig benutzen,dass heißt der Daumen fühlt sich an, als würde er leichte Stromschläge bekommen, wenn ich ihn berühre oder jemand dran kommt und ich kann mit dem Daumen nichts mehr halten oder greifen. So einfache Sachen wie ein Messer halten oder ein Feuerzeug anzünden geht garnicht. Ich bin deswegen jetzt schon 6 Monate insgesamt krank geschrieben. Vermessungen wurden durchgeführt und die Werte liegen bei 4,9 ms auf der rechten Seite und links bei 6,2 ms. Woran kann das liegen, dass ich nicht greifen kann? Weshalb habe ich dieses gribbeln im Daumen? Was kann ich noch machen außer der KG-Übungen? Ich arbeite in der Altenpflege und dazu brauch ich meine Hände und zwar beide.

Ich hoffe es hat jemand Antworten auf meine Fragen.

LG Simi

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Antwort (1)

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Beste Antwort
wenn sie Stromschläge empfinden ist ein Nervenast entweder eingeklemmt oder durchtrennt. Sie müssen zu einem Plastischen Chirurgen, bzw. ein Handzentrum wo Ärzte arbeiten, die Erfahrung in der Chirurgie der peripheren Nerven haben. Kein Orthopäden, keine Chirurgen, kein Unfallchirurgen. Möglicherweise brauchen Sie eine neue OP, da wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach ein Gleitgewebelappen notwendig sein, unter Umständen auch mit einer Integumenterweiterung. Keinsefalls einfach nur wieder aufmachen und neurolysieren. Viel Glück
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.

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Skidaumen: knöcherner Bandausriss

Daniel792997
Daniel792997
8.04.2019 · letzte Antwort: 8.04.2019

Hallo zusammen,

am 10.03.2019 habe ich unglücklich einen Beachvolleyball seitlich auf meinen Daumen an der rechten Hand bekommen. Ich habe sofort einen Schmerz verspürt, der aber nicht übermäßig stark war. Ein Geräusch habe ich dabei wahrgenommen, so als würde etwas reißen. Ich bin 3 Stunden später ins Krankenhaus gefahren. Ein Röntgenbild wurde gemacht und dabei ein knöcherner Abriss des Seienbandes am Daumengrundgeleck diagnostiziert. Der Daumen war nur leicht geschwollen und ein Bluterguss konnte man zu dem Zeitpunkt noch nicht zusehen, dieser kam erst am 3-ten Tag. Der Arzt hatte mir eine Kunststoffschiene verpasst und sagte, dass ich nach zwei Woche beim Orthopäden kontrollieren soll. Wenn alles verheilt ist, kann ich wieder Vollenball spielen. Ansonsten ist maximal eine weitere Woche die Schiene zu tragen. Der leichte Ruheschmerz hat am nächsten Tag nachgelassen. Nur bei Bewegung in der Kunststoffschiene hat es etwas geschmerzt. Nach 2 Wochen hatte ich eine Kontrolle beim Handchirurgen gehabt. Er hat erneut ein Röntgenbild gemacht und sagte, dass es noch nicht verheilt ist und dass ich weitere 4 Wochen eine Schiene tragen muss. Er sagte auch, dass das Knochenstück zu klein ist, um zu operieren, was aber sowieso zu spät wäre. Die seitliche Beweglichkeit wurde auch geprüft, diese war aber gleich bzw. nur leicht grösser als am Gelenk an der gesunden Hand. Er hat mir eine Daumenschiene verschrieben. Nun 3 Wochen nach dem Unfall verspüre ich fast keinen Schmerz mehr, selbst wenn ich die Schiene abnehme und den Daumen kontrolliert bewege. Nur ab und zu verspüre ich ein leichtes Ziehen. Mit der Schiene kann ich auch schon Gegenstände halten. Meine Frage ist, ob ich die Schiene ab und zu abnehmen kann und meinen Daumen kontrolliert bewegen sollte, damit der nicht einrostet. Wem soll ich mehr Glauben schenken? Wie ist die Aussicht auf eine vollständige Heilung und wann kann ich wieder mit dem Volleyballtraining wieder beginnen?

Ein Röntgenbild habe ich beigefügt.

Vielen Dank im Voraus!

Gruß Daniel

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Premium
Dr. med. Ingo Kuhfuß
Hagen . 8.04.2019
Beste Antwort
Sehr geehrter Patient,
Sie können die Schiene sicher mittlerweile abnehmen und kontrolliert bewegen. Volleyballtraining würde ich frühestens 8 Wochen nach dem Unfall empfehlen und nur mit getapeten Daumen (da ja erneut ein Ball unglücklich dagegen prallen kann).

Mit freundlichen Grüßen aus Hagen,

Dr. I. Kuhfuss

Beschwerdefrei an rechter Hand nach CTS OP an linker Hand

Regina4111
Regina4111
13.02.2018 · letzte Antwort: 16.02.2018

Hallo, ich hatte vor 2 Wochen eine minimalinvasive CTS OP an der linken Hand. Lt. dem Neurologen, der die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen hatte, habe ich beidseitig CTS Stufe 3. Ich hatte nie Schmerzen, bloß nachts sind mir die Finger eingeschlafen. Seit der OP nun habe ich jedoch an der rechten Hand, die im März op werden sollte, keinerlei Beschwerden mehr. Kein Taubheitsgefühl, nichts. Der Neurologe meint, operieren aber ich lass doch nichts operieren wenn ich keine Beschwerden habe. Ich habe mich jetzt da so ein bisschen durchgearbeitet durch die div. Beiträge, habe ich möglicherweise sowieso zu früh op lassen? Der Neurologe hat mir ein Horrorszenario gezeichnet auf meine Frage, was passiert, wenn ich nicht op gehe. Er meinte, dass die Hände dann völlig unbrauchbar würden und ich nicht mal mehr ein Blatt Papier würde halten können. Nach dieser OP von vor 2 Wochen habe ich zwar das Gefühl, dass die Heilung gut verläuft, ab und zu stichts ein bisschen und gewissen Bewegungen wie das Abbiegen des Handgelenkes sind schmerzhaft, das ist normal, 2 Wochen nach der OP, oder? Ich bedanke mich bereits im Voraus für die Antworten. Liebe Grüße

Antworten (3)

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Beste Antwort
Bei Nevenkompressionssyndromen, wie dem Karpaltunnelsyndrom, gilt folgendes: Je länger der New eingeengt ist, desto schlechter für den Neven und umso länger dauert die Regeneration nach Freilegung des Nerven.
Gerne können Sie sich für eine Zweitmeinung einen Termin in meiner Schladminger Ordination vereinbaren: 01/9971532 oder office@matiasek.com

Mehr Infos unter: http://matiasek.com/handchirurgie/
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