Wie viele Beratungsgespräche hast du vor der OP geführt, bis du dich entschieden hast?
Ich hatte eine Vergrößerung und eine Versetzung der Brustwarze. Da ich eine tubuläre Brust hatte mussten auch Düsen durchgeschnitten werden. Insgesamt hatte ich drei Beratungsgespräche, wobei das dritte bei Dr. Atila war.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Beratung war einwandfrei und er hat mir deutlich bessere Methoden vorgestellt als die anderen.

Wie verlief die Beratung bezüglich Implantate? Hast du dich selbst informiert?
Die Implantate durfte ich mir selber aussuchen. Herr Dr. Atila hat mir mehrere vorgelegt, die ich dann fühlen durfte und an die Brust halten konnte. Er hat mir die Unterschiede zwischen all den Implantaten erklärt.
Da ich es persönlich eher härter wollte, habe ich mich für Motiva entschieden. Auch die Größe durfte ich mir aussuchen. Dr. Atila hat mir verschiedene Größen gegeben zum Testen.
Was schätzt du an deinen Implis?
Meine Implantate sind genau so wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe jetzt Motiva 335cc drin. Es passt perfekt zu meinem Körper.
Die Größe passt ja wirklich perfekt zu deinem Körper! Es sieht sehr schön aus! Voll, fest aber trotzdem natürlich ... Wie fühlen sich die Implantate an?
Meine Implantate fühlen sich toll an. Nicht zu hart, nicht zu weich, genau wie ich es mir gewünscht habe.
Wie verändern sich deine Brüste im Liegen?
Im Liegen fallen die auf eine natürliche Art zur Seite. Absolut nicht auffällig. Alles super!

Du bist gerade 4,5 Monate nach der OP. Wie verändert sich die Brust noch?
Nach vier Monaten erkenne ich weiterhin noch Veränderungen an der Brustwarze. Gesetzt haben sich die Implantate bereits nach dem zweiten Monat.
Was würdest du unseren Portalbesucherinnen gerne sagen wollen?
Endlich liebe ich es im Bikini raus zu gehen oder angeschaut zu werden. Jeder Cent und jeder Schmerz war es Wert! Ich habe deutlich an Lebensqualität gewonnen.
Vanessa, vielen Dank für deine Zeit!
Falls ihr an Vanessa Fragen habt, schaut einfach zu ihrem Erfahrungsbericht.
Wie beschreibt die Ausgangslage der operierende Arzt Herr Dr. Atila?
"Bei der Patientin lag eine Brustdeformität vor. In dem deutschen Sprachraum wird dies auch als Schlauchbrust bezeichnet.
Die Brust wächst in diesem Fall aufgrund eines konstruktischen Ringes, der sich zwischen 8 und 12 Wochen nicht aufgelöst hat, schlauchförmig und entfaltet sich nicht, insbesondere in unteren Quadranten der Brust.
Deswegen ist es bei einer solchen Operation essentiell, nicht nur die Brust zu vergrößern, sondern auch die Brustdrüse zu entfalten, sodass die unteren Anteile der Brust wieder mit Drüse aufgefüllt werden und die Brust eine natürliche, runde, beziehungsweise tropfenförmige Form annimmt.
Hierfür ist ein großer Erfahrungsschatz des Operateurs im Bereich der Brustchirurgie erforderlich. Leider sehen wir es häufig, dass tubuläre Brustdeformitäten wie normale Brustvergrößerungen operiert werden, d.h. dass der Ring nicht aufgelöst und die Brustdrüsen nicht entfaltet werden.
Dies führt dann zu katastrophalen Ergebnissen, deswegen ist es essentiell, den Erfahrungsschatz des Operateurs und die Technik bei der Arztwahl zu berücksichtigen," beschreibt die Ausgangslage Dr. Atila.
Aktualisiert: 30.11.2018