Hallo, Ich hatte am 03.06.25 eine BDS mit kleiner Rektusdiastase. Es wurden 4,2 kg Haut entfernt. Ca. 1,5 Wochen pop entwickelte sich eine WHS an der Narbe auf Höhe des Schambeins mit einer Länge von 10 cm. An der breitesten Stelle messe ich 2,5 cm. Zu Beginn sah die Störung nich sehr oberflächlich aus, mit etwas Fibrin. Doch inzwischen, 2 Wochen nach Entstehung, hat sich eine "Schlucht" entwickelt, die gefühlt immer größer wird. Mein Chirurg meinte, dass sich das wieder verschließen wird und lediglich die Narbe etwas breiter werden kann. Seit 1,5 Wochen reinige und schmiere ich die Wunde täglich (morgens Iruxol, abends Betaisadona) und klebe frische Pflaster auf. Ab und zu lege ich noch eine Kompression auf die Pflaster, damit es die Kleidung nicht einsaut. Seit 2 Tagen dusche ich die Wunde täglich, auf Empfehlung meines Chirurgen.Trotz der intensiven Pflege scheint sich die Wunde zu vergrößern, sie ändert ihr Aussehen täglich. Es riecht nicht unangenehm, scheint daher keine Infektion zu sein. Ich möchte meinem Chirurgen vertrauen und glauben und das tue ich auch, aber ich bin so skeptisch, dass sich die Wunde wieder von selbst verschließt. Haben Sie Hinweise und Tipps für mich, wie weiter vorgegangen werden kann?
Vielen Dank im Voraus!
Guten Morgen,
Es gibt die Möglichkeit, die Wunde anderweitig, bei einer Chirurgie amsejennzu lassen.
Bei dieser Größe besteht die Gefahr einer Infektion.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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