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Guten Tag, bei mir wurde am 9. September das Karpaltunnelsyndrom rechts operiert.
Diese habe ich berufsbedingt beidseitig nach Monatelanger (seit mitte März) Sehnenscheidenentzündung bekommen. ( Inzwischen habe ich ein Studium begonnen und Arbeite nicht mehr) Ich hatte Taubheitsgefühle sowie ausstrahlende Schmerzen in Finger und Bis in den Oberarm/ Nacken zudem Fingerzuckungen. Eine Einkaufstasche tragen konnte ich kaum mehr.
Bei der Op wurde das Band durchtrennt, die Sehnenscheidenverdickungen entfernt und der Nerv wieder befreit.
Ich hatte zwei Wochen eine Gipsschiene und musste konstant hochlagern. Seit dem 22. Sept ist diese nun weg und ich lagere nur noch bei bedarf hoch.
Ich darf seither langsam wieder belasten, weiss aber nicht genau wie viel, Ich habe diese Woche langsam Angefangen zu schreiben und sonst benutze ich die Hand kaum.
Ich habe nun folgende Fragen: 1. Ist es okay wenn ich mit der operierten Hand schreibe wenn ja wieviel?
Mein Daumenmuskel war schon vor der OP ziemlich geschrumpft, doch ich habe das gefühl dies hat sich nochmal recht verschlimmet, mir tut auch der Daumenballen noch am meisten Weh, ist das Normal?
Ich muss seit dem 22. Sept mind. 3 Mal täglich eine Faust machen und wieder spreizen soviel wie geht, dies verursacht einen ziehenden Schmerz und ich habe das Gefühl ich konnte am diese übung anfangs besser wie heute, v.a. was das spreizen anbelangt, hier ist die beweglichkeit zurückgegangen.
Ab wann wird nornalerweise mit dem Narbensalben begonnen?
Ich habe immernoch Schmerzen, nicht mehr die Art "nerven"-Schmerzen wie vor der OP, aber oft muss ich Schmerzmittel nehmen um zu schlafen.
Ich bedanke mich jetzt schon für jede Antwort! Freundliche Grüsse L. Keller
Hallo,
können Sie mir weiterhelfen?
Normalerweise hätte ich Dienstag schon einen Termin beim Ergotherapeuten. Dieser soll ich lt. meines Arztes absagen, da ich noch nicht soweit wäre.
Folgende Situation: Ich habe mir am 10.06.2017 einen Mittelhandbruch (MHK5-Köpfchen-Fraktur) zugezogen. (siehe Röntgenbilder vor OP) Am 13.06.2017 wurde ich dann ambulant operiert im Krankenhaus, in dem ich zur Erstbehandlung war. Ich habe mir nichts weiteres dabei gedacht und mich nach dem Rat vom Arzt operieren lassen. Für ihn sei es ein Routineeingriff und alles wird wieder gut. Am 26.06.2017 sollte ich die Fäden gezogen bekommen und auch schon zum Ergotherapeuten, um Übungen zu absolvieren.
Heute am 22.06.2017 wollte ich mir eine 2. Meinung einholen und mir weiterhin ein Rezept für den Ergotherapeuten/Physiotherapeuten geben lassen, da das Krankenhaus und der behandelnde Arzt mir kein Rezept ausstellen könne. (für motorisch-funktionelle-Behandlung)
Also bin ich zu einem Handchirurgen in Saarbrücken. Dieser hat sich die Röntgenbilder angesehen und die Hände überm Kopf zusammengeschlagen. Die Operation sei nicht gut verlaufen. Die Platte (siehe Röntgenbild nach OP) sei nicht ausreichend fixiert, da nur 2 Schrauben verwendet wurden, die nicht mal durch den Knochen gehen. Die ganze Sache sei schlecht operiert, da auch der Knochen nicht in die ursprüngliche Form gerichtet wurde.
Seine Meinung wär zum ersten, die Hand erneut zu operieren oder den Gips 2 Wochen länger (jetzt bis 04.07.2017) zu tragen, damit sich der Knochen regeneriert. Wenn ich am jetzigen Montag (26.06.2017) schon mit der funktionellen Behandlung beginnen würde, könnte es mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren, dass der Knochen erneut bricht. Dieses Risiko sollte ich nicht eingehen und lieber den Gips 2 Wochen länger tragen. So könnte man den Fehler in den Griff bekommen. Er war der Meinung, dass auch so alles gut werden könnte.
Wie sehen Sie das?
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